Die Geschäftsführer der Projektgesellschaft Bergedorfer Tor mbH & Co. KG waren sich einig: Außergewöhnliche Situationen erfordern außergewöhnliche Maßnahmen. Auch wenn man in der Projektentwickler- und Bauträgerbranche schon so einiges gewöhnt ist, so kann man die am 8. April 2020 durchgeführte Bauanlaufbesprechung, für die eigens der große Gastraum im Bergedorfer Restaurant „Mamma Mia“ angemietet wurde, wohl als ein außergewöhnliches Ereignis bezeichnen. Die planungsbeteiligten Architekten und Fachingenieure sowie die Verantwortlichen der für die Tiefbauausführung vorgesehenen Unternehmen folgten ohne Zögern der Einladung der Geschäftsleitung der Projektgesellschaft zur Bauanlaufbesprechung für den Tiefbau- und Spezialtiefbau für das Bauvorhaben Bergedorfer Tor. Zur Durchführung der Besprechung wurden strikt alle Auflagen und Anordnungen aus den Allgemeinverfügungen gemäß § 28 Absatz 1 des Gesetzes zur Verhütung und Bekämpfung von Infektionskrankheiten beim Menschen (Infektionsschutzgesetz – IfSG) und zur Verhinderung der Verbreitung des Coronavirus SARS-CoV-2 und COVID-19 nach § 42 Satz 4 Bezirksverwaltungsgesetz in Verbindung mit § 1 Absatz 4 des Gesetzes über Verwaltungsbehörden eingehalten.

Die Besprechungsteilnehmer der Bauanlaufbesprechung für die Tiefbaumaßnahmen zum Bergedorfer Tor mit Atemschutzmasken und vorschriftsmäßigem Abstand zum Nachbarn

Folgende Vertreter der einzelnen Unternehmen nahmen neben den Geschäftsführern der Projektgesell­schaft Bergedorfer Tor mbH & Co. KG (Peter Appel und Karl-Friedrich Konietzky) an der Bauanlauf­besprechung teil:

Herr Frank Biegansky als Vertreter der Mull und Partner Ingenieurgesellschaft mbH (Koordination Tiefbauarbeiten, Fachbauleitung und Sicherheits- und Gesundheitskoordination);

Herr Lukas Gebe als Vertreter der August Ernst GmbH & Co. KG (Erdarbeiten und -bau, Transport und Entsorgung der deklarierten Aushubböden);

Herr Harald Gollwitzer und Herr Christian Schumann als Vertreter der Harald Gollwitzer GmbH (Spezial­tiefbau, Baugrubenverbau und -umschließung);

Herr Thomas Lahrs als Vertreter der Kurt Fredrich Spezialtiefbau GmbH (Spezialtiefbau, Tiefgründung mittels Einbringung von Vollverdrängungsbohrpfählen Typ „Fundex“);

Herr Burkard Lenze als Vertreter der Hölscher Wasserbau GmbH (Grundwasserabsenkung, Wasser­haltung, Betrieb der Wasseraufbereitungs- und Enteisenungsanlage);

Herr Alexander Maul als Vertreter der pbr Planungsbüro Rohling AG (Ausführungsplanung Werkpläne 1 und 2, Schnittstellenkoordination Tiefbau/Hochbau, Oberbauleitung Hochbau);

Herr Kai Grabis und Herr Michael Scharf als Vertreter der Heinze-Stockfisch-Grabis + Partner GmbH (TGA-Planung, Antragstellung Baustrom/Bauwasser);

Frau Tanja Johannsen als Vertreterin der PR + Event Agentur ZIEGFELD ENTERPRSIE GmbH (Presse- und Öffentlichkeitsarbeit zum Projekt/Bauvorhaben Bergedorfer Tor)

In dieser konzentrierten und konstruktiven Sitzung konnten zwischen den Besprechungsteilnehmern binnen drei Stunden alle genehmigungs- und tiefbaurelevanten Themen, der Bauablaufplan unter Zugrundelegung des Gesamtterminplans sowie die Schnittstellen zum Hochbau akribisch abgestimmt werden. Auf Basis dieser Feinabstimmung und der erfolgten Absprachen zur Bauausführungsko­ordination ist es nunmehr zügig möglich, die einzelnen Werkverträge vorzubereiten und abzuschließen, damit der Beginn der Tiefbauarbeiten am 4. Mai 2020 erfolgen kann.