Drei Turmdrehkräne im Einsatz – der Rohbau nimmt Fahrt auf!
Die tiefe Baugrube im Herzen Bergdorfs verbarg bisher für viele die in Ihr voranschreitenden Bautätigkeiten. Seit November 2020 nach dem Abschluss der wesentlichen Tiefbauarbeiten hat sich hier aber vieles ereignet und die Hochbautätigkeiten haben ordentlich Fahrt aufgenommen. Noch vor Weihnachten 2020 konnten die aufwändigen bis zu 1,50 m starken Kranfundamente für die Kräne 4, 5 und 6 bewehrt, geschalt und betoniert werden, sodass auf diesem „Fundament“ die drei Großkräne im Januar und Mitte Februar vollständig aufgebaut werden konnten (Foto „Blick von Westen..“).
Der Kran 6 ist mit 65 m Hakenhöhe der höchste Kran auf der Baustelle des Stadtquartiers Bergedorfer Tor (Foto „Aufbau Kran 6“). Damit ist die erforderliche technische Logistik der Groß-Baustelle für den gesamten Rohbau, die sehr aufwändige Fassade und das Dach sichergestellt. Die drei großen Turmdrehkräne erreichen „jeden Winkel“ der Baustelle, sowohl in der Höhe als auch in der Fläche.
Parallel zur Kranaufstellung wurden bereits in Teilabschnitten der Baufelder dutzende Tiefgründungspfähle auf Höhe gekappt, in die Bewehrung eingebunden und die Pfahlkopffundamente hergestellt. Auch die so genannten Tiefteile (Aufzugsunterfahrten, Treppenhauskerne, Pumpensümpfe) konnten bereits teilweise in einem Baufeld ausgehoben, bewehrt, eingeschalt und betoniert werden. In der zweiten Februarhälfte wird im größten Baufeld entlang der Bergedorfer Straße bereits mit dem Bau der Sohle der Tiefgarage begonnen, und erste Wandabschnitte werden eingeschalt (Foto „Ausgeschalte Pfahlkopffundamente“).
Blick von Westen auf die Baugrube mit den Kränen 4, 5, und 6 im Vordergrund
Aufbau Kran 6 mit Autokran
Ausgeschalte Pfahlkopffundamente