Hochbaulicher Wettbewerb Bergedorfer Tor (Baufeld 4)
Das ist der Siegerentwurf
Das „Tor zu Bergedorf“, welches insbesondere auf dem Baufeld 4 zur Geltung gebracht werden soll, soll nach dem Entwurf von APB. Architekten BDA aus Hamburg erbaut werden – so entschied das Preisgericht am 20. September. Die Gestaltung von APB. Architekten überzeugt mit einer gebogenen, durch großflächige Schuppung gegliederten Front und zweigeschossigen Fenstern. „Durch die besondere Fassade hat das Bergedorfer Tor einen hohen Wiedererkennungswert, fügt sich aber durch den roten Klinker sehr gut in die städtebauliche Umgebung ein – es entsteht eine signifikante Adresse für Bergedorf“, erklärt Prof. Jörn Walter, Oberbaudirektor der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt in Hamburg und Mitglied des Bewertungskomitees.
Die Jury aus Vertretern des Bezirksamts Bergedorf, der Behörde für Stadtentwicklung und Umwelt sowie verschiedenen Architekturbüros bewerteten die sieben eingereichten Arbeiten unter anderem nach Kriterien wie Einbindung in das Gesamtensemble der vier Baufelder, das städtebauliche Umfeld und Fassadengestaltung. Zudem sollte ein offener, freundlicher Torcharakter kreiert werden. „Das Siegerbüro hat durch die angemessene Größe der Passage zum Innenhof und dem geschickten Übergang zu den Nachbargebäuden mittels Höhenstaffelung die Anforderungen am überzeugendsten umgesetzt – eine klare, einstimmige Entscheidung“, so Prof. Walter weiter.
„Wir freuen uns, dass der Sieger nun feststeht und die nächsten Schritte eingeleitet werden können. Der ausgewählte Entwurf fügt sich städtebaulich, funktional und synergetisch sehr gut in die bestehende Planung ein. Wir sind äußerst zufrieden mit dem Ergebnis“, freut sich Karl-Friedrich Konietzky, Vorstandsvorsitzender der Hanseatischen Real Estate Finanz Holding AG und Geschäftsführer der Projektgesellschaft Bergedorfer Tor mbH & Co. KG.
Platz zwei und drei belegten Arbeiten der Hamburger Büros LH Architekten sowie Kleffel Papay Warncke Architeken.